Das Königreich Thailand (Thai: ราชอาณาจักรไทย, Aussprache: [râːʧa-ʔaːnaːʤàk-tʰai], umgangssprachlich: เมืองไทย [mʉaŋ-tʰai] oder ประเทศไทย [pratʰêːt-tʰai]) ist ein Staat in Südostasien. Es grenzt an Myanmar (früher: Birma oder Burma), Laos, Kambodscha, Malaysia, das Andamanische Meer (Teil des Indischen Ozeans) und den Golf von Thailand (Teil des Pazifiks).

Die maximale Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung liegt bei 1770 km, in Ost-West-Richtung etwas mehr als 800 km. Insgesamt hat Thailand eine Fläche von 513.115 km².
Das Klima ist tropisch-monsunal, die Temperaturen liegen ganzjährig über 18° C. Jahreszeiten werden nicht wie bei uns über Temperaturunterschiede bestimmt, sondern über die monatlichen Niederschlagsmengen. Es gibt drei Jahreszeiten. Ganz grob gilt Folgendes:

(1) vom November bis Februar führen die vorherrschenden Nord- bis Nordostwinde trockene und kühle Luft heran, (2) in der Vormonsun-Zeit März bis Mai herrschen die höchsten Temperaturen (oft deutlich über 35° C), (3) von Juni bis September dauert die Regenzeit mit dem Monsun aus Südwest.

Größere Städte sind neben der Hauptstadt Bangkok: Chiang Mai, Nonthaburi, Samut Prakan, Nakhon Ratchasima (früher Khorat), Khon Kaen und Chonburi.

Es gehören etwa einhundert Inseln zu Thailand.
75 % der Bevölkerung sind Thai, 14 % Chinesen. Die restlichen Einwohner sind Angehörige der Bergvölker, Khmer, Laoten, Malaien, Moken, Inder, Vietnamesen, Lolos und Weiße (Farangs). 

Bevölkerung: ca. 65 MIO (75% Thai, 14% Chinesen, Rest: Bergvölker,Ausländer etc.)

Der Theravada-Buddhismus ist Thailands faktische Staatsreligion. Mehr als 94 % der Bevölkerung bekennen sich dazu. Andere Religionen genießen staatlichen Schutz: 4 % Moslems (überwiegend Malaien im Süden), 0,6 % Christen und ca. 65.000 Hindus (meist Inder). Nur 0,4 % bezeichnen sich als religionslos.

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